Taufe
Gottes Kinder
Taufe
Sie möchten Ihr Kind taufen lassen? Herzlich gerne. Notwendig dazu ist, dass ein Elternteil oder zumindest ein Pate der evangelischen Kirche angehört.

Natürlich kommt es in unserer Gemeinde auch vor, dass ältere Kinder und Erwachsene getauft werden.

In der Taufe nimmt Gott jedes Kind als sein Kind an und schenkt ihm ewiges Heil. Das will im Glauben ergriffen und festgehalten werden. Dabei ist das Kind auf die Hilfe der Eltern und Taufpaten angewiesen.

Bei der Taufe werden die Eltern und die Taufpaten gefragt: „Seid ihr bereit, euer Kind als Gabe des Schöpfers anzunehmen? Seid ihr bereit, es zum Glauben an Jesus Christus hinzuführen? Seid ihr bereit, ihm durch euer Leben ein Beispiel zu geben? So antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.“

Alle Getauften sind in der Evangelischen Kirche in Österreich ohne Altersbegrenzung zum Abendmahl zugelassen. Jesus Christus hat keinen ausgeschlossen – wir tun es auch nicht!
Konfirmation
Ja zur Taufe
Konfirmation
Bei der Konfirmation bestätigen die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Taufe und sagen bewusst Ja zum christlichen Glauben.

Nach der Konfirmation kann man selber Taufpate werden und das aktive Wahlrecht ausüben.

In der Regel werden die 14- bis 15 Jährigen konfirmiert, die als kleine Kinder getauft wurden. Während der Zeit des Konfirmandenunterrichts werden sie auf die Konfirmation vorbereitet.
Hochzeit
Segen Gottes
Trauung
Hochzeit ist eine besondere Zeit. Es ist die Zeit großer Gefühle, Stimmungen und Erwartungen. Es ist ein Fest, das nicht nur zwei Menschen, sondern auch Familien und Freunde zusammenführt.

Zwei Menschen haben beschlossen, ja zueinander zu sagen. Kirchliche Trauung bedeutet, dass es dem Brautpaar darum geht, dieses Ja unter den Segen Gottes zu stellen und ihn zu bitten, den gemeinsamen Weg zu begleiten und zu segnen.

Liebe, Treue und Verständnis füreinander sind wichtig.

Für die rechtzeitige Planung wenden Sie sich bitte an unser Pfarramt.
Beerdigung
Unser Leben ist begrenzt
Beerdigung
Auch wenn wir Sterben, Leiden und Tod gerne aus unserem Leben verdrängen, werden wir damit immer wieder konfrontiert. Besonders schmerzlich ist der Abschied von einem geliebten und nahe stehenden Menschen.

Als Christen glauben wir und vertrauen darauf, dass der Tod nicht das Letzte ist, was uns erwartet, dass Gott uns aufnimmt in sein ewiges Reich.

Bei der Beerdigung versucht der Pfarrer, die Angehörigen zu trösten, für das Leben und die besonderen Begabungen des/der Verstorbenen zu danken und wichtige Stationen des Lebens in Erinnerung zu rufen. Gleichzeitig ist die Beerdigung auch Verkündigung der Hoffnung unseres Glaubens auf die Auferstehung.

Am Sonntag nach der Beerdigung wird im Gemeindegottesdienst noch einmal des/der Verstorbenen gedacht.

Aber auch schon vor der Beerdigung sind wir für Sie da: Die Hospizbewegung der Diakonie hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwerstkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen beizustehen. Wenn Sie sich hilflos fühlen und wenn das Abschiednehmen plötzlich Thema wird, können wir Ihnen auch in dieser schweren Zeit zur Seite stehen und Ihnen Hilfe anbieten.
Herzlich Willkommen
Herzlich willkommen
Eintritt
Wer zu einer christlichen Kirche gehören will, muss getauft sein. Wenn Sie bereits getauft sind, dann braucht dies nicht wiederholt zu werden. Sollten Sie noch nicht getauft sein, dann wird Ihr Pfarrer Sie gerne taufen. Der Taufe geht üblicherweise ein Gespräch über den christlichen Glauben evangelischer Prägung voraus.

Jeder und jede kann nur einer Kirche bzw. Religionsgemeinschaft angehören. Sie können in die Evangelische Kirche A.B (evangelisch-lutherisch) oder in die Evangelische Kirche H.B. (evangelisch-reformiert) eintreten. Wenn Sie also Mitglied einer anderen Kirche oder Religionsgemeinschaft sind, müssen Sie zuerst aus dieser austreten. Der Austritt erfolgt auf der Bezirkshauptmannschaft oder dem Magistrat. Bitte nehmen Sie dafür Ihre Taufbescheinigung und Ihren Meldezettel mit. Sollten Sie Ihre Taufbescheinigung nicht zur Hand haben, sind auch andere Nachweise wie etwa Kirchenbeitragsvorschreibungen, Bescheide oder Zahlscheine über den Kirchenbeitrag ausreichend.

Nun ist der Weg frei, um evangelisch zu werden: Sie besuchen Ihren Pfarrer. Dazu suchen Sie das zu Ihrem Wohnort zugehörige Pfarramt auf, das wir Ihnen gerne nennen. Dort besprechen Sie mit Ihrem Pfarrer alles Weitere für den Eintritt in die Evangelische Kirche.

Heute leben in Österreich knapp 300.000 evangelische Christinnen und Christen. In unserer Pfarrgemeinde gibt es derzeit 648  Evangelische.